The Last Frontier: Aktivreise in Alaska

Stefanie Pleß
am 14.05.2013

10.08.2012 – 24.08.2012

Vereinigte Staaten von Amerika

2 Personen

Aktiv im Urlaub

Mein Reiseerlebnis

Alaska ist der 49. Staat von USA und die letzte Grenze im Norden, bevor das ewige Eis beginnt. Die wenigen Bewohner des flächenmäßig größten Staates fühlen sich nicht als typische Amerikaner, es gibt keine Grenze zu USA und man ist weit weg von den restlichen Staaten. Sie sprechen von den „Lower 48“ – den unteren 48 – dem Rest von USA.
Wie lebt es sich in einem Land, in dem die längste Zeit des Jahres Winter ist, etliche Orte, selbst die Hauptstadt Juneau, nicht über Straßen erreichbar sind und man sich am Wochenende seinen Lachs vor der Haustür angelt? Das alles erfuhren wir auf einer 2-wöchigen Wanderreise im Naturparadies Alaska.

Unterwegs in einer kleinen Gruppe und zwei einheimischen Reiseleitern wanderten wir durch Landschaften, die beindruckender kaum sein könnten.

 

Nach der Ankunft in Anchorage begann unsere Reise am Meer. An zwei Tagen mit Schiff und Fähre unterwegs zum Kenai - Fjord und Prince William Sound sahen wir die Ausmaße der ins Meer kalbenden Gletscher.

 

Die Wale, Seeottern, Robben und zahlreiche einheimische Vögel ließen sich von uns auf den Schiffen nicht stören, wir wurden neugierig begrüßt und willkommen geheißen in ihrer fantastischen Welt.

 

Weiter ging es in den Wrangell Nationalpark, wir wohnten dort in der Kennicott Glacier Lodge, einer ehemaligen Kupfermine am gleichnamigen Gletscher, die mehr einem Museum als einem Hotel ähnelte.

 

Wir erlebten dort die einmalige Aussicht auf den Kennicott Gletscher mit Sonnenuntergang mitten in der Nacht.

 

Im Wrangell National Park hatten wir bei gutem Wetter die Gelegenheit zu einem 1,5- stündigen Rundflug über die eisige Bergwelt Alaskas mit unzähligen Gletschern und Seen, ein Erlebnis, das für immer in Erinnerung bleiben wird.

 

Im Denali Nationalpark hatten wir das Glück, den gleichnamigen DENALI und höchsten Berg Nordamerikas in voller Größe zu sehen. Die meiste Zeit des Jahres versteckt sich der Berg in den Wolken. Für uns war er 3 volle Tage sichtbar und es wurde uns klar, das war ein Bilderbuchsommer in Alaska.

 

Grizzlybären in freier Natur und Huskys auf einer Farm, die im Denali National Park leben und arbeiten, rundeten das Gesamtbild von diesem schönen und erlebnisreichen Urlaub für Naturliebhaber ab.

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