Stadt und Hochgebirge – Barcelona und die spanischen Pyrenäen

Stefanie Pleß
am 14.01.2013

01.07.2010 – 15.07.2010

Spanien

2 Personen

Aktiv im Urlaub
Städte erleben

Mein Reiseerlebnis

Eigentlich sollte es diesen Sommer in die Berge gehen, wir sind gerne zu Fuß unterwegs, Wanderschuhe und Rucksack gehören für uns selbstverständlich zu einem gelungenen Urlaub dazu! Unser Ziel sollten die spanischen Pyrenäen werden und da der nächste Flughafen in Barcelona war, entschieden wir uns, zuerst ein paar Tage in dieser großartigen Stadt zu verbringen. Die erste Feststellung war, dass es in Barcelona für Fußgänger ideal ist! Von unserem Hotel Gotico in der Altstadt Barcelonas konnten wir sehr viele Sehenswürdigkeiten zu Fuß bequem erreichen. In den kleinen Gässchen der Altstadt mit Plätzen voller Straßenmusikanten, Museen und Restaurants pulsierte das Leben.

Wir besuchten die immer noch unvollendete Kirche La Sagrada Familia, das Lebenswerk Gaudis, die immer wieder ein Besuch wert ist, von außen und von innen.

 

Ein Spaziergang entlang dem Paseo Maritimo, der Meerespromenade, erinnerte uns an die einzigartige Lage der Stadt direkt am Meer.

 

Am dritten Tag übernahmen wir den im Voraus gebuchten Mietwagen im Stadtbüro, um Richtung Norden zu fahren und befanden uns nach 2-stündiger Fahrt mitten in den Bergen.

 

Wir waren überrascht von den vielen Bächen und Seen, das Landschaftsbild der spanischen Pyrenäen wird selbst im Hochsommer von sehr viel Wasser geprägt und bildet einen sehenswerten Kontrast zum Hochgebirge.

 

Wir begannen unsere Rundreise im Nationalpark Aigüestortes, dem einzigen Nationalpark in Katalonien, mit einer guten Infrastruktur von Wanderwegen im Sommer und wenig Tourismus.

 

Der kleine Ort Cerler im Benasque Tal war unsere zweite Etappe. Bekannt und stark frequentiert als Wintersportort und Ausgangspunkt für das gleichnamige Skigebiet, gab es dort auch im Sommer gute Wandermöglichkeiten.

 

Am Ende unserer Rundreise verbrachten wir noch 4 Tage in Andorra, dem kleinen Zwergstaat zwischen Frankreich und Spanien, der im Gegensatz zu den wenig besuchten Regionen unserer vorherigen Etappen sehr touristisch war. Es wimmelte von Tagesbesuchern, die die Gelegenheit für günstige Einkäufe nutzten.

 

Wir nutzten dort die Gelegenheit zum Hochgebirgswandern, bevor es wieder zurück nach Barcelona ging.

 

Fazit: Eine gelungene Stadt und Hochgebirgskombination, Kondition und Trittsicherheit sind Voraussetzung.

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