Schottland entspannt genießen: Burgen, Schlößer und Whisky

Daniela Kerler
am 16.01.2022

10.06.2017 – 26.06.2017

Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland

2 Personen

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Mein Reiseerlebnis

Diese Tour begann mit unserem Flug von München nach Edinburgh. Und schon dort erwartete uns das erste Abendteuer: denn mit unserem gebuchten Mietauto ging es einmal quer durch diese quirlige Stadt – und das während der „rush hour“!
Ziel war unsere erste Unterkunft, direkt am Meer. Wir verbrachten zwei Tage in Edinburgh; die Stadt lässt sich bequem zu Fuß oder per Bus erkunden. Eine ihrer wohl bekanntesten Sehenswürdigkeiten ist Edinburgh Castle, welche auf dem Burgfelsen über der Stadt thront.

Unsere nächste Station war Aberdeen. Auf dem Weg sollte man unbedingt das Fischerdorf Stonehaven mit seinem imposant gelegenen Dunnottar Castle besuchen; von dort oben aus genießt man eine wunderschöne Aussicht.

Weiter sind wir dann Richtung Inverness gefahren, entlang des „Malt Whisky Trail“, und natürlich inklusive Stopp an einer Destillerie. Dank der Führung konnten wir für einen Moment in die spannende Welt des Whiskys eintauchen, und verkostet werden darf natürlich auch.

So ging die Fahrt weiter in den Hohen Norden, den sogenannten „Highlands“. Eingeplant hatten wir zwei Übernachtungen in Thurso. Ebenso auf unserer To-do-Liste: Ein Tagesausflug mit der Fähre zur Insel Orkney, auch „Wikinger-Insel“ genannt.

 

Die Inselrundfahrt hatten wir bereits im Voraus gebucht, so konnten wir uns mehr Zeit nehmen für einen Besuch des mystischen Steinkreises Ring of Brodgar sowie der Steinzeitsiedlung Skara Brae. Bevor uns die Fähre wieder zurückbrachte, statteten wir noch der Inselhauptstadt Kirkwall einen kurzen Besuch ab.

 

Zurück auf dem Festland ging es entlang der kargen, aber wunderschönen Nordküste nach Durness; dort haben wir die Meeres- und Süßwasserhöhle Smoo Cove besichtigt.

 

Weiter gen Süden erreichten wir die Skye Bridge, die zur sagenumwobenen Isle of Sky führt. Auf dem Weg dorthin legten wir natürlich einen Stopp im Eilean Donan Castle ein. Diese eindrucksvolle Burganlage sollte man unbedingt besichtigten, unter anderem wurde dort der Kinofilm „Highlander“ gedreht.

 

Mit dem nächsten Etappenziel ging es nach Fort William und Oban. Schon die Fahrt dorthin ist ein Genuss. Sie führt durch das Tal von Glen Coe, das zu den spektakulärsten Gegenden Schottlands zählt. Die kleine Stadt Oban war dann unser Ausgangspunkt für einen Tageausflug zur Isle of Mull & Iona.

 

Anschließend führte unser Weg Richtung Glasgow, entlang am Loch Lomond, Großbritanniens größtem Binnensee. Die drittgrößte Stadt Großbritanniens ist auf jeden Fall eine Erkundung wert; ideal klappt das mit einer Stadtrundfahrt, auf der es viel zu sehen gibt.

 

Viele beeindruckende Schauplätze später ging es schließlich von Glasgow wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück nach Edinburgh.

 

Fazit dieser Reise: die beste Reisezeit ist der Juni, weil es zu dieser Zeit am wenigsten regnet. Die Übernachtungen in den Typischen B&B-Unterkünften kann ich nur empfehlen. Wer sich ein umfassendes Bild von Schottland machen will, sollte eine Reisedauer von etwa 14 Tagen in Erwägung ziehen.

 

Ich berate Sie gerne bei der Planung Ihrer Schottland Reise.

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