Eine Reise durch Neuengland, New York bis Cape Cod

Alexa Scheffer
am 12.01.2018

11.09.2017 – 03.10.2017

Vereinigte Staaten von Amerika

2 Personen

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Mein Reiseerlebnis

Als beste Reisezeit eignet sich das Sommerhalbjahr zwischen Mai und Oktober, wobei es im Juli und August recht hektisch werden kann. Wir waren Ende September bis Anfang Oktober unterwegs, ich habe das als optimal empfunden. Wobei die extreme Laubfärbung, die Neuengland den berühmten „Indian Summer“ beschert, erst ab Mitte Oktober ihren Höhenpunkt erreicht. Gestartet sind wir mit unserem Mietwagen in Manhattan. Dafür braucht man gute Nerven, denn die New Yorker sind nicht gerade als rücksichtsvolle Autofahrer bekannt. Alternativ kann man den Wagen auch an einem vom New Yorks Flughäfen übernehmen.

Sobald wir die Stadt hinter uns gelassen haben, veränderte sich schlagartig die Landschaft. Endlose Sandstrände statt Hochhausschluchten! Die Fahrt entlang des Highway 1 macht mehr Spaß als über die schnelle Interstate 95 zu düsen, denn man bekommt viel mehr mit entlang des Weges.

 

Und es gibt so viel zu sehen: New Haven, Sitz der Traditionsuniversität Yale, das exklusive Fenwick, (hier lebte Katharie Hepburn), Litchfield Hills, wo herrliche alte Häuser an den schönsten Village Greens Neuenglands stehen, verträumte Leuchttürme und so viel mehr…

 

Ziel unserer Tagesetappe war Newport, „Seglerhauptstadt der Welt“, malerisch in der Naragansett Bay gelegen, mit historischem Stadtkern, wunderschönen Stränden und stimmungsvollem Hafen.

 

Natürlich lassen wir es uns nicht entgehen, den spektakulären „Cliff Walk“ entlang zu wandern. Dieser gibt immer wieder den Blick frei auf die spektakulären Herrenhäuser der Superreichen des vergangenen Jahrhunderts wie die Vanderbilts, Astors & Co.

Bei einer anschließenden Fahrt entlang des Ocean Drives passieren wir die „Hammersmith Farm“ – hier gaben sich Jackie Bouvier und JFK 1953 das Jawort.

 

Am Abend gönnen wir uns einen Sundowner in einer der Bars an der Long Wharf und genießen den Blick auf die wunderschönen Segelyachten an der Pier. Dabei wünschen wir uns, hier noch länger bleiben zu können.

 

Die Reise führt uns weiter Richtung Nordosten, vorbei an New Bedford (hier entstand Moby Dick) und immer in Sichtweite des Ozeans gelangen wir nach Cape Cod. Das „amerikanische Sylt“ ist eine mit dem Festland verbundene Halbinsel und bietet kilometerlange Sandstrände, schnuckelige Ortschaften und wunderbares pastellfarbenes Licht.

 

Wir haben die Halbinsel per Mietfahrrad erkundet und Leute, Landschaft und Ortschaften haben uns total begeistert! Es gibt zahlreiche Radwege und ein schöner Strand ist nie weit.

Es besteht die Möglichkeit, die beiden dazugehörigen Inseln Martha’s Vineyard und Nantucket von Cape Cod aus mit der Fähre zu besuchen, schöne Optionen für einen Ausflug.

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