Die Farbenpracht Namibias mit einer Kleingruppe entdecken
18.11.2018 – 01.12.2018
Namibia
2 Personen
Mein Reiseerlebnis
Von Mitte bis Ende November bereiste ich im Rahmen einer Kleingruppenreise Namibia: 8.126 Flugkilometer nonstop in 10,5 Stunden, 2.700 km durchs Land, 1.300 Fotos geknipst und 30°C Durchschnittstemperatur – eine tolle Reise!
Während des Aufenthalts präsentierte sich Namibia in prächtigen Farben, spektakulären Gebirgspässen, kleinen Gästefarmen und Lodges, romantischen Sonnenuntergängen und imposanten -aufgängen, leckerem Essen, roten Dünenlandschaften, artenreicher Flora und Fauna, Bergen und Hügel, Meer und Küste – kurzum: Einer meiner schönsten Reisen!
Ich reiste mit Chamäleon Reisen, einem nachhaltigen Reiseveranstalter aus Berlin, der Kleingruppen bis zu 12 Personen in die schönsten Regionen der Welt entsendet. Unser Reiseleiter, ein Deutsch-Namibier, erzählte uns viel von Land und Leuten, hatte immer mal wieder die eine oder andere Überraschung parat, chauffierte uns sicher über die Sandpisten, Schlaglöcher und Kieswege, die man vor Ort „Straße“ nennt. Durch seine langjährige Erfahrung in vielen Ländern Afrikas, kannte er fast jeden persönlich, den wir besuchten.
Unsere Reise startete in der Hauptstadt Windhuk mit seinen Sehenswürdigkeiten: die Christuskirche und der Tintenpalast mit seinen Parlamentsgärten, dem Regierungssitz des Landes. Im ehemaligen Township besuchten wir das Projekt Penduka, wo sich einheimische Frauen mit Stoffwaren und Handwerkskunst selbst finanzieren und für ihre Familie sorgen. Weiter ging es über Gebirgspässe in die Namib-Wüste. Sie zeigte sich außen steinig und doch mit einem zartgrünen Grasflaum überzogen, innen tiefrot und sandig, wir wanderten über die berühmten Dünen und besuchten Dead Vlei, eine Pfanne mit den Überresten vor Jahrhunderten abgestorbener Bäume. Ein krasser Unterschied erwartete uns am nächsten Tag in Swakopmund am Atlantik, mit 18° C gut 15° C kühler als die Wüste. Die Spuren der deutschen Kolonialherren sind hier immer noch präsent. Über die Fransfontein-Berge fuhren wir weiter Richtung Etoscha-Nationalpark mit seiner artenreichen Tiervielfalt: Löwen, Giraffen, Kudus, Springböcke, Oryxantilopen, Gnus, Strauße, Elefanten, Nashörner – wir haben sie alle gesehen, außer den Geparden.
Ein einmaliges Erlebnis hatten wir bei der Übernachtung im Etoscha Safari Camp: Ich wachte nachts von Geräuschen auf, die aus dem Baum direkt vorm Fenster kamen. Der ganze Baum war in Bewegung, ich sah jedoch nichts. Kurz darauf klapperten Hufe, ich sah gelb-braune Beine und eine Giraffe richtete sich direkt vorm Fenster zu ihrer vollen Größe auf – nur knapp zwei bis drei Meter von mir entfernt!
Am nächsten Tag wartete die ältesten Volksgruppe Namibias, die San, auf uns und führte uns in ihr traditionelles Leben und Arbeiten ein. Die letzten zwei Tage entspannten wir in der herrlichen Onjala Lodge, ca. 50 km von Windhuk entfernt. Lesen am Pool, Massage im Bush Spa mit der Geräuschkulisse der Vögel und auch wilden Tierwelt Afrikas im Ohr, spazieren im Wildpark oder auf Pirschfahrt gehen, Planeten beobachten in der hauseigenen Sternwarte und schon wieder leckeres Essen – ein würdiger afrikanischer Abschluss dieser tollen Tour!
Haben Sie auch Lust auf „die Reise ihres Lebens“? Dann rufen Sie mich an und wir finden auch Ihr Traumziel.